Noch immer lässt die Pandemie Groß-Veranstaltungen für kleine Forscherinnen und Forscher nicht ohne Risiko zu. Deshalb bot der Verein „wo wissen wächst“ e.V. aus Herbolzheim zum zweiten Mal eine digitale „Forscherwoche“ im Bereich der Naturwissenschaften an.

Von Montag bis Freitag konnten sich interessierte Schulklassen der 1. und 2. Klassen der Grundschule sowie Schulanfänger aus Kindergärten aus 25 Angeboten ihre Lieblingsworkshops auswählen.

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Und die Resonanz war hervorragend: Über 1000 Kinder nicht nur aus der Region, sondern aus ganz Deutschland entschieden sich für die spannenden Experimentier-Aktionen aus dem Bereich der MINT-Fächer. Zugeschaltet waren vormittags Grundschulen von Berlin über Heppenheim, Lebach, Nürnberg bis Freiburg und Bachheim-Unadingen. Mittags saßen einzelne Kinder mit Eltern, Großeltern und Freunden vor dem Bildschirm.

Ganz besonders eifrige kleine „Wissensstaubsauger“ nahmen an allen nachmittäglichen Angeboten teil. Haushaltmaterialien und -gegenstände waren gerichtet und es konnte sofort mit den Experimenten losgehen.

Eröffnet wurde die Forscherwoche mit „Nassen Experimenten mit Wasser“, einer Experimentalshow des Wissenschaftsjournalisten Joachim Hecker, der gleich über 100 große und kleine Nachwuchsforscherinnen und -forscher in seinen Bann zog. Entertainer Tobias Gnacke aus Meißenheim sorgte mit seiner „Musikalische Reise rund um die Welt“ für Bewegung und Geographie-Kenntnisse.

Im weiteren Verlauf der Woche boten zahlreiche Partner aus Industrie, Bildungseinrichtungen und Vereinen ihre halbstündigen Workshops an, die alle sehr nachgefragt waren: Die Themen reichten vom Wasser als Quell des Lebens, vorbereitet von Auszubildenden der Firma AUMA aus Müllheim, über Kunststoffe mit „Kunos cooler Kunststoffkiste“ bis hin zu Lavalampen, gemeinsam hergestellt mit Schülerinnen der Merian Schule Freiburg.

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Wilhelm-August-Lay-Schule in Bötzingen waren sogar mit drei Workshops zu chemischen, biologischen und physikalischen Themen vertreten.

Auch das Naturzentrum Rheinauen aus Rust war als Partner bei der Forscherwoche dabei. Mit großer Begeisterung untersuchten die Kinder die Saugfähigkeit von Papier und stellten dabei wunderbare Blumensträuße, die nie verwelken, her – ein tolles Geschenk für die Mütter.

Die „Experinauten“ faszinierten die kleinen Forscherinnen und Forscher mit „Magischen Magneten“.

In den Workshops des „Forum Ernähren, Bewegen, Bilden“ drehte sich alles um die Bestandteile der Brause und das Beta-Carotin in Karotten.

Wie lebt Familie Regenwurm? Das erforschte die Pädagogin vom „Lernort Natur Emmendingen“ mit den kleinen Biologinnen und Biologen, außerdem verfolgten alle den Wasserverlauf in Pflanzen. Cool, wie die Pflanze das Tintenwasser bis in die Blütenblätter transportiert.

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Aber auch der veranstaltende Verein „wo wissen wächst“ e.V. konnte mit drei Workshop zahlreiche Schulklassen und Kindergartenkinder erreichen. Dabei wurden faszinierende Edelsteine untersucht, ein Vulkanausbruch im Glas ausgelöst und spannende Versuche mit Münzen angeboten. Selbst am Freitagnachmittag wurde bei herrlichem Sommerwetter geforscht, gefragt, gelacht. Die zahlreichen Bilder sind ein Beweis dafür.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Partnerinnen und Partnern, Unterstützerinnen und Unterstützern, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben!

Herzliche Grüße,

das www-Team

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